SAISONALE  BIOLOGIE

Astrologische Erkenntnisse wissenschaftlich bestätigt: Die Position der Planeten prägt die biologische Uhr bei Lebewesen
Mike Adams - 18.12.2010
 
Viele Skeptiker brausen sofort auf, wenn das Wort »Astrologie« fällt. Die Vorstellung, die Persönlichkeit eines Menschen könnte durch die Position der Sonne, des Mondes und der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt mitgeprägt werden, erscheint der sogenannten »Wissenschaftsgemeinde«, die jegliche Auffassung einer holistischen Verbindung zwischen Individuen und dem Kosmos ablehnt, als Schwindel.
 
 
Nach herkömmlicher Auffassung bestimmen die Gene und die Erziehung die Entwicklung der Persönlichkeit, und die Position der Erde zum Zeitpunkt der Geburt spielt dabei keine Rolle.
Zugleich lehnt die traditionelle Wissenschaft auch die Vorstellung ab, die Position des Mondes stehe in irgendeinem Zusammenhang mit dem Leben auf der Erde. Sie verwerfen die in Jahrhunderten erworbenen Erkenntnisse der Bauern, dass Aussaat oder Umpflanzen in Harmonie mit den Mondzyklen zu höheren Erträgen führt. Selbst die Fortpflanzung der Menschen wird durch den Mond beeinflusst, wie die enge Übereinstimmung zwischen Menstruationszyklus und Mondzyklus belegt (ca. 28 Tage).
 
Forscher belegen wissenschaftliches Prinzip der Astrologie
 
Neue Forschungsergebnisse der Vanderbildt-Universität, die in der Fachzeitschrift Nature Neuroscience veröffentlicht wurden, haben vermutlich viele Zweifler in einige Verwirrung gestürzt. Denn diese Ergebnisse liefern unabsichtlich wissenschaftliche Belege für eines der grundlegenden Prinzipien der Astrologie, dass nämlich die Position der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt die Persönlichkeit des jeweiligen Lebewesens beeinflusst. Im Rahmen dieser Untersuchung zeigte sich, dass der Geburtsmonat nicht nur auf die Persönlichkeit Einfluss nahm, sondern zugleich messbare funktionelle Veränderungen des Gehirns bewirkte.
Die Untersuchung, die an Mäusen durchgeführt wurde, ergab, dass im Winter geborene Mäuse eine »anhaltende Verlangsamung« ihrer Tagesaktivitäten aufwiesen. Darüber hinaus schienen sie anfälliger gegenüber Symptomen, die man als »saisonal-affektive Störung« oder wegen ihres Auftretens in den Herbst- und Wintermonaten auch als »Winterdepression« bezeichnet.
Die Studie wurde vom Biologen Prof. Douglas McMahon, dem Doktoranden Chris
Cialeglio, der Postdoktorandin Karen Gamble und zwei weiteren Studenten durchgeführt, von denen offensichtlich keiner an Astrologie glaubt. Dagegen glauben sie offenbar an die Wissenschaft. Daher sind ihre Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Sprache zusammengefasst, auch wenn sie im Kern astrologische Prinzipien unterstützen.
»Die Tatsache, dass die Prägung sowohl das Verhalten der Tiere, als auch den neuronalen Zyklus in der zugrunde liegenden biologischen Uhr ihres Gehirns beeinflusst, war eine große Überraschung«, erklärte Cialeglio. Genau das ist eines der Kernprinzipien der Astrologie: Die Position der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt (den man auch als die »Jahreszeit« der Geburt bezeichnen könnte) kann zu Veränderungen der Physiologie des Gehirns führen, die das Verhalten ein Leben lang beeinflussen.
Auch diese Vorstellung erscheint vielen Menschen mit einer wissenschaftlichen Ausbildung absurd, bis sie sie selbst entdecken, und dann ist natürlich auf einmal alles sehr »wissenschaftlich«. Anstatt es als »Astrologie« zu bezeichnen, nennen sie es lieber »saisonale Biologie«.
(…) Die Vorhersagen des Horoskopes in der Sonntagszeitung – genau wie die komische Mythologie, die in den derzeitigen Beschreibungen eines Atoms zutage tritt – sind als stark vereinfachende, comicartige Versionen einer tieferen Wahrheit zu verstehen – der Wahrheit, dass wir in einem ganzheitlichen Universum leben, in dem jedes Stückchen Materie, jede noch so kleine Menge an Energie und alles bewusste Denken das restliche Universum auf subtile Weise beeinflussen. Es gibt nicht so etwas wie ein Individuum, das vom Kosmos getrennt wäre, denn wir sind Teil des Kosmos und wir existieren als physischer Ausdruck der Energien, die, solange wir leben, als Lebewesen organisiert sind.
Wir sind aus Sternenstaub gemacht, sagt Carl Sagan. Und er hat recht: Wir sind nicht nur aus Sternenstaub gemacht, sondern wir werden auch durch Sternenstaub beeinflusst. Moderne Wissenschaft beginnt genau dann, wenn diese tiefere Wahrheit, die Astrologen seit den Anfängen der Menschheit verstanden haben, erkannt wird.