WIE „FUNKTIONIERT“ ASTROLOGIE?
 
 
DAS SONNENSYSTEM UND DIE ERDE
-QUANTENPHYSIK UND ASTROLOGIE
 
 
"Wenn Sie die Geheimnisse des Univesums
entdecken wollen, dann denken Sie in Kategorien
von Energie, Frequenz und Schwingung."
 
Nikola Tesla (1856-1943)
 
  
Wechselwirkung Sonnensystem, Erde und Mensch:
 
Wie wir wissen, ist es nicht beispielsweise der Mars oder Mond im Einzelnen, der irgendetwas auf der Erde bewirkt, aber „die gesamte Masse im Raum“ (Planeten/Sonnensystem/jede Form von Materie im Universum) bewirkt empirisch energetische Situationen (Masse, Geschwindigkeit, Anziehungskraft schaffen eine bestimmte Ordnung, Gesetzesmäßigkeit, ein energetisches Verhältnis im Sonnensystem), welche alles Leben auf Erden mitbedingt. Und diese „Masse im Raum“ befindet sich in ständiger Bewegung und verändert somit rhythmisch die energetische Gesamtsituation in unserem Sonnensystem. Natürlich wirken diese Kräfte mit allem Leben auf Erden zusammen. Daher sind wir nicht „nur“ Kinder der Erde, sondern tatsächlich „Kinder der Sterne“, denn die Erde ist nicht „unabhängig“, vielmehr steht sie in direkter Verbindung, man könnte fast sagen „in Kommunikation“, mit den anderen Gestirnen. Das Radix (lat. Wurzel/Geburtshoroskop) ist also die Symbolsprache einer Transit- bzw. Bewegungsituation, der im Geburtsmoment von einem Menschen „festgehalten“ wird. Anders gesagt, mit dem selbstständigen Atemzug als Eintritt in die Welt, erfahren wir die gegenwärtige Gesamtsituation des Universums und vor allem unseres Sonnensystems als Grund- prägung/realität/potential unseres Seins hier auf Erden. Der Mensch ist also kein „weißes Blatt Papier“ das man beliebig formen könnte, sondern es kann nur der „Samen“ aufgehen, der angelegt ist – und davon sein positives oder negatives Spiegelbild (alles manifestierte Leben ist dual).
 
 
 
Eigenschaften der Quanten (kleinste Teilchen der Materie):
 
Alles Leben und alle Materie stehen also in einem Gesamtverhältnis von Ursache und Wirkung. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Physik ist das richtig. Nun aber haben die Forschungen in der Quantenphysik (Lehre der kleinsten Teilchen) gezeigt, dass sich die Quanten selbst den Gesetzen von Zeit und Raum entziehen (das Aufzeigen von Experimenten an dieser Stelle zum hierfür beitragenden Verständnis, sprengt den Rahmen dieser Abfassung), und in gewisser Weise in telepathischer Verbindung miteinander stehen – ähnlich der Vorstellungen die man bisher nur von Gott kannte: Gott ist allgegenwärtig und Gott ist allwissend. Sogar zu diesen religiösen Vorstellungen schlagen Quantentheoretiker heute eine Brücke. Die Eigenschaften der Quanten endeten noch bei Einstein als Gedankenexperiment in einer „verborgenen Variable“. Mittlerweile haben Quantenphysiker Wege gefunden, diese Eigenschaften sichtbar zu machen und ihre „Unschärfe“ (es lässt sich immer nur die Geschwindigkeit oder ihr Standort ermitteln) und „Teilchen-Welle-Dualität“ festzustellen (ein gespaltenes Photon (Lichtteil) wird als zwei Strahlen (Zwillingspaar) auf unterschiedliche Wege mit unterschiedlichen Hindernissen nach dem Zufallsprinzip durch eine Pärcour geschickt – kommt das eine durch, kommt auch das andere durch, bremst das eine, stoppt auch das andere, selbst wenn es durchkäme. Auch wenn nach den Gesetzen von Ursache und Wirkung Hindernisse mit unterschiedlichen zeitlichen Einschränkungen engesetzt werden, immer kommen beide Lichtstrahlen zugleich an). Ein Quant als Skifahrer könnte beispielsweise auf einen Baum zufahren, sich teilen und dann wieder als Ganzes weiterfahren (Teilchen-Welle-Dualität). Am Wie? und Warum? dieser Quantencharakteristiken wird freilich noch geforscht. In einem sind sich aber alle Physiker einig: Dass wir in der Quantenphysik ein völlig neues Weltbild kennen lernen.
 
 
Die Quanten in Wechselwirkung zwischen Universum, Erde und Mensch:
 
Am Beginn des Urknalls war sämtliche Materie in einem imaginären Punkt konzentriert. Sie stob auseinander und bildete in einem Zeitraum von 15 Milliarden Jahren den Kosmos, wie wir ihn heute kennen – auch unsere Erde und mit ihr Pflanzen, Tiere und uns Menschen. Wie alles, was existiert, waren auch wir bereits im Urknall angelegt als Teil eines Universums. Wenn zu Beginn von Zeit und Raum alles mit allem vereint war – dann könnte dieses uralte Band auch heute noch existieren. Dann wären alle Sterne untereinander verkettet – aber auch mit unserer Sonne, unseren Planeten und uns selbst. Die Glieder dieser Kette wären die Quanten mit ihrer schier unglaublichen Fähigkeit, durch eine Art Telepathie Kontakt miteinander aufzunehmen. Und wenn alle Quanten des Universums auf dieser Kette aufgereiht sind, müsste auch alle Materie an dieser eigenartigen Kommunikation teilhaben. Was der Mars „tut“ – von irgendwoher ferngesteuert? Was wir als Menschheit tun – Ausführungen eines „Befehls“, der uns über die Quantenkette erreicht? Aber wer gibt den Befehl?
Dass selbst noch 15 Milliarden Jahre nach dem Urknall noch alles mit allem verbunden sein könnte, dafür gibt es anschauliche Hinweise: die so genannten morphologischen Grundmuster in der Natur. Zum Beispiel die Spiralform: Sie findet sich in Schneckenhäuser ebenso wie in kosmischen Spiralnebeln. Verblüffend auch die Parallele zwischen Atomen und urzeitlichen Tierchen: Trilobiten, die vor 579 bis 300 Millionen Jahren in den Weltmeeren lebten, gleichen aufs Haar dem Atom des Elements Rubidium.
Solche Grundmuster gibt es in großer Zahl und sie lassen vermuten, dass es „morphologische Atomfelder“ gibt, in denen das gesamte Wissen aller Geschichte und Evolution gespeichert ist. Von diesem gigantischen Reservoir könnte die quantenphysikalische Kommunikation zwischen verschiedenen Bereichen der Realität ihren Ausgang nehmen: mit der Folge, dass es so viele morphologische Grundmuster in der Natur gibt – aber auch Phänomene wie Vorahnung (Präkognition), Gedankenübertragung (Telepathie) oder die Synchronizität von gleichartigen Ereignissen. Kann womöglich nichts in unserem Gehirn geschehen, ohne dass irgendetwas irgendwo im Universum darauf reagiert – und umgekehrt? Die jüngsten Erkenntnisse der Quantenphysik jedenfalls deuten darauf hin, dass wir den Kosmos auf eine völlig neuartige Weise als ein Ganzes ansehen müssen.
 
 
 
 
 
"Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben:
entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so,
als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres."
 
Albert Einstein (1879-1955)
 

 

Astrid*