Der stille Fisch
vom 20. Februar bis 20. März
Leitmotiv: Ich glaube! Ich helfe!
Element: Wasser;
Eigenschaften: Phantasievoll, vielseitig, mitfühlend, sozial, solidarisch, demütig, vertrauensvoll, nachgiebig, weich, intuitiv, sanftmütig, uneigennützig. Konturlos, passiv, phantastisch, unpraktisch, ungreifbar, anonym, haltlos, chaotisch, kraftlos, willensschwach, unehrlich, verführbar;
Zugehöriger Planet: Neptun – Verschleiern, vernebeln, lähmen, idealisieren, auflösen, täuschen, betrügen, lügen, Wahrheit suchen, intuitiv, spirituell, sich selbst vergessen;
Körperliche Entsprechung: Füße, Lymphsystem;
Ihre Gesundheit:
Ihrer Konstitution nach sind Fische-Geborene eher anfällig. Sie sind körperlich sehr empfindlich und ängstigen sich leicht vor Erkrankungen oder Ansteckung, man beobachtet in diesem Zeichen etwa: organische Schwächen, Gebrechlichkeit, Zirkulationsstörungen, Blutarmut oder Störungen der Schilddrüsenfunktionen. Umgang mit anderen Menschen und deren Einfluss üben auf die Gesundheit und das moralische Gleichgewicht der Fische-Typen eine große Wirkung aus. Alle Gifte und alle inneren Toxine üben auf den Fische-Typ einen verhängnisvollen Einfluss aus. Im Kampf gegen wirkliche oder übertriebene Schmerzen oder dem Lebenskampf ansich, besteht die Gefahr allem zu verfallen, was ihm zur Flucht aus der Wirklichkeit und seiner Persönlichkeit verhilft: Alkohol, Narkotika und Rauschgifte. Er sollte sich vorsehen in dieser künstlichen und minderwertigen Form eine Sublimation zu suchen, und den Mut und die Kraft aufbringen, sich im normalen, bewussten Zustand, mit seiner ganzen Empfindsamkeit, der Wirklichkeit zu stellen, dann kann es ihm gelingen, anderen in seiner fürsorglichen Art auf ‚heilende Weise‘ zu begegnen.
Fische und das Berufsbild:
Generelle berufliche Fische-Fähigkeiten:
Sich in einen Beruf einfügen könne, dienen können. Medialität, aus der beruflich geschöpft werden kann. Berufliche Außenseiterwege gehen können. Menschenliebe, die in den Beruf einfließen kann, heilerische Fähigkeiten, Kreativität, Schöpferkraft;
Berufliche Schwachstellen:
Undeutliche Berufsvorstellungen, Verwirrung, Täuschung. Den falschen Beruf wählen. Berufliche Enttäuschungen und Fehlschläge erleben. – Fische sollten sich bei der Berufswahl Zeit lassen. Nicht selten wird in der zweiten Lebenshälfte ein neues Berufsbild erworben.
Tätigkeiten und Berufe:
Durch die gewöhnlich enorme Anpassungsfähigkeit von Fischgeborenen, können ihre Qualitäten in einem breiten Berufsspektrum einfließen:
Wo Einfühlungsvermögen wichtig ist: Therapie, Beratung, Pädagogik, Kindergarten, Psychoanalytiker, Lehrer;
Wo Glaube eine Rolle spielt: Religionswissenschaft, Missionsarbeit, Priester, Nonne, Kirchenmusiker;
Alle künstlerischen Tätigkeiten und Berufe;
Wissenschaft: Mathematik, Physik, Astronomie;
Wo Hilfe und Nächstenliebe angeboten werden: Pflegeberufe, Pädagogik, Caritas, im Katastrophen- u. Kriegsfall, Notarzt, Altenhilfe, Sterbehilfe, Sanitätsdienst, alle kreativen Hilfsdienste (Rotes Kreuz, Bergrettung);
Heilmaßnahmen: Masseur, Naturheilpraxis, Geistheilung, Astromedizin, Apotheker, Drogist, Heilkräuterhandel;
Wo Einstellung zum Leben einerseits und Gesundheit andererseits vermittelt wird: Volkshochschule, Radio, TV, Zeitung, Buchhandel, Esoterik, Schriftsteller, Redner, Politiker, Künstler, Fachbuchautor.
Wo es um Verschönerung geht: Friseur, Kosmetiker, Mode;
Wo es um Geheimnisse geht: Seelsorge, Geheimdienst, Kriminologie, Magie, Esoterik, Spiel;
Alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit Getränkeherstellung und Vertrieb: besonders Barkeeper, Brauer, Weinhandel.
Fische und Partnerschaft:
Wer passt zum Fisch: prinzipiell alle Erd- und Wasserzeichen; Erdzeichen: Stier, Jungfrau, Steinbock, Wasserzeichen: Krebs, Skorpion, Fische. Insbesondere Krebs, Skorpion, Stier und Steinbock.
Alles am Fisch scheint sanft. Fische sind Träumer. Sie tragen die Sehnsucht in sich, im Meer ihrer Fantasien und Emotionen aufzugehen. Das macht sie anziehend und man ahnt, dass Fische die Nöte und Gefühle der Menschen besser als alle andere verstehen. Und dass sie im Stande sind, in verwirrenden Zeiten besonders viel Zuwendung und Trost zu mobilisieren, um die Welt da draußen vergessen zu machen. Fische sind heillose Romantiker, niemand kann so wunderbar verwöhnen wie sie. Aber sie können ebenso schnell ernüchtert davonschwimmen, wenn man sie für ihre Liebe nicht belohnt.
Sein Liebesgeheimnis:
Mit der geheimnisvollen Weisheit des die Fische beherrschenden Planeten Neptun wissen diese, dass Traurigkeit und Hässlichkeit nicht Teile von Gottes Plan sind. Da sie im Unterbewusstsein „alles schon einmal mitgemacht“ haben, bringen die Fische ein natürliches Mitgefühl für die Schwierigkeiten ihrer Mitmenschen auf. Die positiven Eigenschaften der Fische sind Bescheidenheit, Mitgefühl, Empfindsamkeit, geistige Wachsamkeit, psychisches Verständnis, philosophischer Einblick und heilende Kraft. In negativer Form kommen sie zum Ausdruck in Schüchternheit, Besorgnis, Masochismus, Trägheit, Lüge und Willensschwäche. Für die Fische bedeutet Liebe selbstlose Unterwerfung des Ichs unter das Verlangen, eins zu werden. Die Fische erhalten mehr Vergnügen durch das Geben als durch das Nehmen, mehr Glück durch Dienen als darin, bedient zu werden. Der rätselhafte Neptun stellt die Fische mit dem Zauber vielfältiger sexueller und romantischer Erfahrungen auf die Probe – und treibt sie von einer Affäre in die andere. Doch der Fische-Mensch, der dieser Versuchung widersteht, die Schmerzen der Liebe zu vermeiden – in dem er nur deren Vergnügen sucht -, wird von dem endgültigen Geheimnis der Liebe reichlich belohnt. Dann erblickt er vielleicht die wahre Leidenschaft einer Verbindung von Verstand, Herz und Geist, die zu einer seltenen physischen Ekstase führt.
Hobbys/Geschmack:
Alles was sich mit körperlicher und geistiger Schwerelosigkeit verbinden lässt, ist fürFischegeborene als Hobby geeignet; beispielsweise das Meditieren, Märchenfilme, die Welt der Glücksspiele und Schwimmen. Daher findet man sie häufig in allen nicht anstrengenden Wassersportarten, wie Wassergymnastik. Auch der Klang ihrer Instrumente macht Eins aus Himmel und Erde; die Harfe und Tamboura. Fischegeborene scheinen sich eher zu nicht besonders langlebigen, dafür aber romantischen und auch gebrauchten Autos hingezogen zu fühlen, so z.B. der Citroèn 2 CV oder Renault 4.
Das Wasser und alles Weltflüchtige ist wesenstypisch ihr Fischelement. Das spiegelt sich auch in den ihnen zugeordneten Pflanzen wieder: den Algen, allen ätherischen Pflanzen und solche mit betäubenden Duft und Halluzinationsgiften. Naturgemäß sind Zierfische ihre Tiere für Zuhause. Ihre Klangwelt ist fließend, melodisch und weich wie Sphärenklangmusik, wie man es in Musik aller Weltreligionen findet, und meist ohne Stimme. Fürs seelische Gleichgewicht eignen sich Musik- und Traummeditationen, Symbolmeditationen und Yoga.
Sprichwörter und Waffen:
Sprichwörter: Stille Wasser gründen tief; Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, wäre bald großes Schweigen auf der Erde (chinesisch); Wer um eine Hoffnung ärmer ist, ist um eine Erfahrung reicher (ungarisch); Nichts tun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen (chinesisch);
Waffen: Geistige und seelische Aggression und Abwehr, z. B. durch Täuschung, Unfassbarkeit, Narkotisierung des anderen und durch Eigennarkose; Schwindel als Waffe;
Physiognomie:
Bei den Fischegeborenen steht die Plantensignatur ebenfalls über der Tierkreisprägung. Wenn man von einem klassischen Neptun- oder Jupiter-Fisch ausgeht, neigt dieser Typ zu molliger Rundlichkeit. Die Stirn ist gewölbt, der Hinterkopf rund, der Mund nicht allzu groß, doch voll ausgeprägt, das Kinn gerundet mit Ansatz zu Doppelkinn im Alter. Die Augen sind meistens leicht vorstehend und weit geöffnet, der Blick schläfrig oder verträumt in die Ferne gerichtet. Das Idealbild eines solchen Typs stellt zweifellos Buddha dar. Aber auch in Fische-Vertretern wie Elisabeth Taylor, Liza Minnelli oder Heinz Rühmann ist dieser Fische-Typ ablesbar.