KINDER UND IHR SONNENZEICHEN

 

 
 
Im Kindesalter leben wir hauptsächlich unser Stern- bzw. Sonnenzeichen, also entspricht unser innerer Wesenskern in der Kindheit auch verstärkter unserem Verhalten. Später, als Jugendliche und noch mehr im Erwachsenenalter, wird immer mehr unser Aszendent sichtbar und zu unserer äußeren Lebensbühne, d.h. das Verhalten wird zunehmend vom Aszendenten geprägt und die Sonne verinnerlicht sich zum Wesenskern. Das Sonnenwesen des Kindes bewusst wahrzunehmen, kann eine Unterstützung sein im Umgang mit den noch ungeformten, sich entwickelnden jungen Persönlichkeiten.
 
Astrid*
 
WIDDER-Kinder sind von Anfang an temperamentvoll und auch eigensinnig. Sie verstehen es, auszudrücken was sie brauchen und wollen und unter Umständen erreichen sie darüber hinaus noch viel mehr. Widder-Kinder brauchen eine liebevolle Führung und auch klare Grenzsetzungen. Ein autoritäres Wort im richtigen Sinne können sie gut vertragen. Sportliche Aktivitäten sind meist ein guter Ausgleich für Widder-Kinder.
 
STIER-Kinder sind ruhige Kinder, die sich zurückziehen, schmollen, wenn sie auf Konflikte stoßen. Sie brauchen diese Zeit des Rückzugs, dann aber sollte man mit ihnen reden, nicht laut und drohend, sondern ruhig und verständnisvoll. Zusammen mit den Krebs-Kindern hängen sie an die Familie, nehmen also stark auf, was im familiären Umfeld geschieht. Rituale in der Familie, wie gemeinsame Mahlzeiten, schätzen sie sehr, brauchen sie um sich wohl zu fühlen.
 
ZWILLINGE-Kinder fallen früh wegen ihrer Lebhaftigkeit auf. Sie brauchen viel Bewegung, Abwechslung und viel frische Luft. Sie sind in der Regel früh selbstständig und Probleme sollten nie verdrängt, sondern immer diskutiert werden. Verdrängte Probleme können zu psychischem Ungleichgewicht bei Zwillings-Kinder führen, sodass sie dann anstatt erfrischend lebendig, hyperaktiv und anstrengend wirken.
 
KREBS-Kinder sind feinfühlig und sensibel. Das familiäre Umfeld bleibt für sie ein Leben lang Rückhalt und Zufluchtsort. Unter familiären Konflikten leiden sie daher sehr. Krebskinder sind kreativ und haben eine reiche Phantasie, sodass man sie oftmals, möglichst vorsichtig, mit der Realität konfrontieren muss. Eine vertrauensvolle Bezugsperson in der Familie ist für sie besonders wichtig.
 
LÖWE-Kinder heißt es, erziehen sich selbst. Sie verfügen schon früh über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und können gut zwischen dem was sie wollen und was um sie herum geschieht unterscheiden. Unter Umständen sind sie sehr fordernd und drücken das lauthals aus, gesunde Grenzen setzen ist hier ein erzieherisch sinnvolle Maßnahme.
 
JUNGFRAU-Kinder fallen manchmal durch ihre Schüchternheit auf. Sie brauchen das Gefühl von Sicherheit in der Familie, sie selbst sind sehr anpassungsfähig und meist bescheiden. Nachdem sie auf Kritik sehr empfindlich reagieren, sollte man bei Problemen mit gefassten Worten mit ihnen sprechen. Auf Dauer ungelöste Probleme können bei Jungfrau geborenen Kindern zu Komplexen führen. Ihr Ordnungssinn und eine gewisse Eitelkeit, z.B. bei Kleidern, zeigen sich oft schon früh.
 
WAAGE-Kinder erlebt man meist als lieb und brav. Gibt es Probleme können sie sehr launisch sein. Gerade bei Waage-Kindern ist reden das Allheilmittel. Sie müssen die Dinge einsehen, verstehen können, um angemessen darauf zu reagieren. Waage-Kinder sind sehr harmoniebedürftig, oftmals übernehmen sie selbst eine ausgleichende Rolle in der Familie ein.
 
SKORPION-Kinder sind schwer zu durchschauen, ihnen bleibt aber nichts verborgen. Sie haben eine starke Persönlichkeit und verfügen oft schon früh über große Willenskraft. Dennoch können sie unter dauerhaften Problemen in der Familie sehr leiden, was sie dann unter Umständen zerstörerisch gegen sich selbst oder andere ausdrücken. Andererseits können sie sehr viel verkraften, nimmt man sie ernst und gibt ihnen die nötige Aufmerksamkeit.
 
SCHÜTZE-Kinder sind in der Regel fröhliche, optimistische und kontaktfreudige Kinder. Manchmal überschätzen sie sich selbst und lernen dadurch Grenzen zu erfahren. Auch ihre abenteuerliche Seite kann sich früh bemerkbar machen, dabei ist ein wachsames Auge auf sie wichtig. Bei einem liebevollen Umfeld haben sie die Fähigkeit, allen Schwierigkeiten was Positives abzugewinnen.
 
STEINBOCK-Kinder sind die Muster-Kinder im Tierkreiszeichen. Nachdem es ihrem Wesen von Anfang an entspricht, Regeln zu befolgen, erkunden sie die Regeln in der Familie und ordnen sich unter. Daher wirken sie unauffällig, was bei mangelnder Aufmerksamkeit problematisch sein kann. Ihr inneres Wesen ist verletzlich und nachtragend, geht die Welt grob mit ihnen um, kann das zu Verbitterung führen, woraus sich später Depressionen ergeben können. Feingefühl belohnt das Steinbockkind mit einem soliden Werdegang und Pflichtbewusstsein für die Familie.
 
WASSERMANN-Kinder sind Individualisten, vertragen Regeln schlecht und plädieren für Selbstbestimmung, was sich später im Bedürfnis nach einem gewissen Freiraum äußert. Das kann man ihnen bis zu einen gewissen Punkt zumuten, trotzdem brauchen auch sie einen etwas weiter abgesteckten Rahmen an Gesetzen. Sie streben meist früh Selbstständigkeit an, dennoch haben die Werte, die sie von Zuhause mitnehmen eine bleibende Bedeutung, im Positiven wie im Negativen. Sie fallen meist durch ihre Originalität, und männliche Wassermann-Kinder durch ihre technischen Ambitionen auf.
 
FISCHE-Kinder sind sensibel und anpassungsfähig und zeigen, im Gegensatz zu den Steinbock-Kindern, ihre Gefühle auch. Manchmal fehlt ihnen der Antrieb und sie brauchen Zuspruch aktiv zu sein. Unter einem rauen Umfeld leidet ein Fische-Kind sehr und flüchtet sich dann in seine Traumwelt. Erlebt es die Familie harmonisch, beteiligt es sich gern an den familiären Aktivitäten.